2011-09-13

H1

Wie man sich das Leben selbst schwer macht

Wie man sich das Leben selbst schwer macht, das hat unsere 1. Herrenmannschaft am vergangenen Samstagabend eindrucksvoll gezeigt, und sich damit eine denkbar ungünstige Ausgangslage für die nächsten Wochen beschert.

Trotz einer klaren 10:3 Führung zu Beginn des Spiels, stand am Ende eine verdiente Heimniederlage. Denn nach der deutlichen Führung kam der Gegner besser ins Spiel, und vor allem der Torwart der Gäste schien sich nicht in sein Schicksal ergeben zu wollen. Trotz einer Schwächephase ging unsere Mannschaft mit einem 3-Tore-Vorsprung in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel schien dann vor allem unsere Abwehr völlig aus dem Ruder gelaufen zu sein, Abstimmungsschwierigkeiten häuften sich, und der SV kam immer wieder zu leichten Toren. Diese musste man sich auf der Gegenseite hingegen hart erarbeiten. Unerklärlich auch die 15 technischen Fehler (zumeist ohne Bedrängnis), die den Gegner immer wieder stark machten. Die Führung wechselte hin und her, doch auch ein 27:25 sieben Minuten vor Ende der Partie reichten nicht zum Sieg. Am Ende wurde der Kampf um zumindest 1 Punkt nicht belohnt, 10 Sekunden vor Spielende vergab man die letzte Kontermöglichkeit.

Fazit:
All dies war letztendlich nicht ausschlaggebend für die Niederlage, auch das gute Schiedsrichtergespann hatte daran keinen Anteil. In dieser Klasse gewinnt am Ende in den meisten Fällen die bessere Mannschaft, und als solche sind wir an diesem Abend nicht immer aufgetreten.
Bleibt zu hoffen, das sich unser Team schnell wieder auf seine Stärken besinnt, denn die kommenden Spiele werden nicht leichter.

Es spielten: Robin Schweitzer 9, Marc Hoffmann 11/6, Daniel Hooß 3, Mathias Matheis 3, Christian Pfeifer 2, Filip Wendel 1, Daniel Müller, Florian Kaffke, Dominik Koch, Jörg Schweitzer, Dominik Kiefer, Daniel Unbehend

Spielfilm: 10:3, 13:12, 16:13 (Halbzeit), 17:17, 24:24, 27:27, 29:30 (Endstand)

Zurück...