2014-04-08

H1

Sonntagabendkrimi in der Burghalle


Man war gut eingestellt auf die jungen Wilden aus Saarlouis, jedoch lief gleich zu Beginn einiges nicht wie gewünscht und man geriet schnell mit 1:6 ins Hintertreffen. Eine Leistungssteigerung Mitte der ersten Hälfte brachte Kirkel jedoch wieder ins Spiel und man konnte mit nur einem Tor Rückstand (11:12) in die Halbzeitpause gehen.
In der zweiten Hälfte war es die konsequente Abwehrarbeit und eine Energieleistung von Frederik Simon, welche die Kirkeler noch im Spiel hielt. Es war ein Kopf an Kopf Rennen und beide Mannschaften waren nicht gewillt hier Federn zu lassen. Auch die Torleute hatten in der Pause ihre Hausaufgaben gemacht und so konnte sich das Duo Ruppert/Löhr gut auf die Schützen einstellen.
Mit 2 Toren Führung ging man in die letzten 10 Minuten des Spieles, 3 Tore Führung noch 5 Minuten. Leider kann man jetzt nicht so recht nachvollziehen was dann passiert ist; war es die Überraschung ob der Führung, oder ein Zurückschalten mit dem sichergeglaubten Sieg vor Augen? Es lief nichts mehr zusammen, teilweise waren einige Akteure völlig platt und die kreativen Ideen das Angriffsspiel weiter effektiv zu gestalten gingen wohl auch zu früh in die Osterferien.
Nun kam es leider wie es kommen musste, Saarlouis behielt die Nerven und konnte mit unbändigem Willen ausgleichen und schließlich mit 25:26 beide Punkte in den letzten Sekunden des Spieles entführen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass man mit diesem Kader, welcher sich dem Tabellenersten hier entgegengestellt hat, durchaus stolz sein kann so eine Leistung abgerufen zu haben. Also Kopf hoch Jungs und auf dieser Leistung aufbauen!
Hier waren wir mal wieder Alle zeuge des kleinen Matthäus Effektes:
„Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen!“

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