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2016-10-30

D1

Endlich wieder mal ein Heimspiel.

Am letzten Samstag spielten unsere Damen wieder im heimischen Wohnzimmer gegen Ommersheim, ein Gegner der mit einer Mischung aus erfahrenen und jungen Spielerinnen in die Burghalle kam. Aber auch wir waren endlich einmal voll besetzt, langzeitverletzte und auswärts Studierende waren auch alle mit an Bord und somit waren es 13 Mädels die sich der Aufgabe stellten. Einziges Manko war die frühe Anwurf Zeit, dadurch konnte Karin erst Mitte der ersten Hälfte zu uns stoßen.
Die Partie begann äußerst schleppend, eigentlich war sie von langen Ballstafetten der Ommersheimer geprägt und unsere schnellen Gegenstöße wurden nicht konsequent genug gespielt. Somit konnten sich unsere Mädels nicht wirklich absetzen. Es dauerte bis zur 23.Minute (8:8) bis es schließlich Klick gemacht hatte und mit einfach erzielten Toren konnten unsere Damen mit einer drei Tore Führung (10:13) in die Kabine gehen. Dort wurde nochmal darauf hingewiesen das Ommersheim sehr linkslastig spielt und das auch von dieser Seite die meiste Gefahr ausgeht. Aber auch in Durchgang zwei machten wir es auf dieser Abwehrseite nicht unbedingt besser und der Gegner blieb bis zur 40.Minute (17:16)dran. Doch ab diesem Zeitpunkt konnten sich unsere Mädels Tor um Tor absetzen und der Sieg war uns nicht mehr zu nehmen. Mit 27:23 Toren gewann man dieses Spiel verdient, aber Ommersheim verlangte uns wieder einmal alles ab. Ich finde es auch gar nicht so schlimm dass wir fast in jedem Spiel an unsere Grenzen gehen müssen, allerdings wäre es für mein Nervenkostüm mal ganz entspannend etwas früher den Sack zu zumachen.
Am nächsten Wochenende spielen wir wieder Samstag um 16Uhr Zuhause und zwar gegen Zweibrücken. Zu diesem Zeitpunkt ein echtes Spitzenspiel, denn Zweibrücken hat auch noch keine Partie verloren und sind somit, wie unsere Mädels, ohne Punktverlust. Es wäre also super wichtig für unsere Damen wenn unsere Fans kommen um uns anzufeuern.
Erster gegen Zweiter, eigentlich muss man zu dieser Spielpaarung nicht viel mehr sagen. Aber so viel schon mal im Voraus, Zweibrücken wird uns wieder alles abverlangen, aber das sind wir ja gewohnt.

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